„Weißer Fisch“ als Kriegsgerät
Im Spannungsfall wird „Wei-ßer Fisch“ von der Bundeswehr eingezogen. Das Kreiswehrersatzamt in Nürnberg ruft darin Karl-Heinz Engelhard in der Nähe von Schwabach an, nennt ihm das Codewort und erteilt den Marschbefehl. Doch der Befehl gilt nicht dem jungen Unternehmer, sondern seinem orangefarbenen Kleintransporter. Die Bundeswehr greift auch nach dem Fall der Mauer im „Kriegsfall“ auf Privatfahrzeuge als „eiserne Reserve“ zurück, beschlagnahmt sie für ihre Zwecke. Die meisten Betroffenen wissen laut Kreiswehrersatzamt gar nicht, daß ihr Fahrzeug als potentielles Kriegsgerät geführt wird. Was für d...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.