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DDR
war nicht nur eine Fiktion Von WILFRIED BARTHEL
durchaus berechtigt, auch wenn nicht erst nach der Wende Zweifel daran angemeldet wurden und Lutz Rathenow die gesamte DDR-Literatur vor dem Eppelmannschen Kulturtribunal „auf den Misthaufen der Geschichte“ gebracht wissen wollte. Ungeachtet solcher, zum Teil sehr persönlicher Sichten rangierte das, was mancher auch heute noch ungeniert als DDR-Literatur bezeichnen würde, in den UNESCO-Statistiken, hier dokumentiert an den Instrumentarien der Literaturverbreitung, durchaus auf vorderen Plätzen, insbesondere, wenn vom Zugang zur Literatur, von der Nutzung der Bibliotheken, n v,on^tjb.erseizupgen«MndhVom r .Pjeisniyfiaü die Jted'e.war. “Es'gab^gfävierende Mängel, das sollte man nicht vergessen, was die Auflagenhöhe, somit die Verfügbarkeit im Buchhandel und die Breite des Angebots betraf. Hier konnten die DDR-Verlage nur partiell mit der Leistungskraft der führenden westeuropäischen Verlage konkurr...
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