Treuhandsprecher wurde wortkarg

„Im Interesse des Standortes Eisenhüttenstadt“ werde die Treuhand bis auf weiteres keine Erklärungen zum Stand der EKO-Veräußerung abgeben, versuchte Treuhandsprecher Wolf Schöde zur fast schon obligatorischen freitäglichen Pressekonferenz im Berliner Detlev-Rohwedder-Haus die Neugier der Journalisten zu bremsen. „Dies sage ich in Kenntnis der versammelten Macht des Verwaltungsrates im Rücken“, versuchte er sich alsdann mit einem Autoritätsargument.

Dabei hatte er höchstselbst zur Pressekonferenz zu „allen gegenwärtig aktuellen Themen“ eingeladen und war über das akademische Viertel hinaus zu spät erschienen, damit ihm von der Diskussion im Verwaltungsrat zu EKO auch ja nichts entgehe. Doch Schöde wollte sein Wissen für sich behalten. Oder stellt er sich nur mannhaft vor ein hilfloses Gremium?

Keine Aussagen dazu, ob Thyssen...


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