Fieberhafte Suche nach Opfern und Hintermännern des Terrors

US-Präsident Bush spricht von Kriegshandlung / Afghanistan bietet Gespräche zu Bin Laden an

Nach dem tiefen Schock über die unfassbaren Terroranschläge in den USA läuft die Jagd auf die Drahtzieher auf Hochtouren. Staatsmänner in aller Welt sicherten den USA am Mittwoch ihre Unterstützung im Kampf gegen den internationalen Terrorismus zu.

Washington/New York/Berlin (ND/ Agenturen). Der Bürgermeister New Yorks, Rudolph Giuliani, rechnet mit einer schockierenden Opferzahl. »Es werden mehr sein, als wir ertragen können«, sagte er am Mittwoch. Rund 40000 Menschen waren in den Hochhäusern beschäftigt. Rund 1100 Verletzte wurden am Mittwoch in Krankenhäusern behandelt. 2000 leichter Verletzte wurden über den Hudson-Fluss nach New Jersey gebracht. Bis zu diesem Zeitpunkt waren etwa 40 Tote geborgen. Bergungstrupps suchten unter Aufbietung aller Kräfte weiter nach Überlebenden in den Trümmermassen. »Wir geben die Hoffnung nicht auf«, sagte New Yorks Bürgermeister Rudolph Giuliani auf einer Pressekonferenz. Insgesamt seien derzeit 18 große Räumungs- und Rettungsteams im Einsatz, fügte der Gouverneur des Staates New York, George Pataki, hinzu. US-Präsident George W. Bush hat die Angriffe auf die USA als einen »Akt des Krieges« bezeichnet. Er sagte den Terroristen und ihren Helfer...

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