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TATJANA HERRMANN

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Nach der Wende wurde alles anders. Erst die Galerieeröffnung gab ihr Auftrieb. Doch als Arbeitslose war sie zunächst auf die Unterstützung vom Kulturfond und -amt Mitte angewiesen. Mittlerweile hat sie eine ABM-Stelle bei einer GmbH. Tatjana wurde „kosmopolitisch erzogen“, obwohl der Vater, Patriarch alter Schule und rigoroser Müitär, nicht billigte, daß sie als Alleinerziehende ihre Kinder behielt. Bis zu seinem Tod verbot er seiner Tochter, ihn und die Mutter, eine kultivierte Mathematikerin, zu kontaktieren.

Die rasante Entwicklung der bildenden und Videokunst in den' letzten Jahrzehnten, sagt „T.“, ist prägend für sie. Ihr Wunsch: „Ohne finanzielle Abhängigkeit arbeiten^ zu können:“ Denn; „Geldnot unterdrückt die Geaänkeii.“ Und von de-“ nen hat sie viele.

Text und Foto:

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