Ende der Staatsbank Berlin in einer Anstalt

Fusion mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau / Chaos der Förderprogramme

Von FRITZ FIEHLER

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat die Staatsbank Berlin mit einem Geschäftsvolumen von 60 Milliarden DM übernommen. Mit dieser Fusion ist der zwischen den neuen Ländern und dem Bundesfinanzministerium umstrittene Vorgang entschieden worden. In der Berliner Niederlassung, die in der vergangenen Woche in den Räumen der Staatsbank am Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte eröffnet wurde, sollen die Aufgaben der Staatsbank und die Förderprogramme der KfW fortgeführt werden. Eine engere Verknüpfung der Förderprogramme von Bund und Ländern hat Bundesfinanzminister Waigel gefordert.

Einer schluckt, einer wird geschluckt. Diese Rollen sind in einer Fusion zweier Unternehmen bereits verteilt. Das gilt allemal für die Fusion zwischen der Kreditanstalt für Wiederaufbau und der Staatsbank Berlin. In der Feierstunde anläßlich der Eröffnung der KfW-Niederlassung in Berlin war daher vornehmlich von der KfW die Rede. Nach den Wort...


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