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Klimaflüchtlinge am Brandenburger Tor

Symbole für ökologische Notstandsgebiete

  • Lesedauer: 1 Min.

(ND). Panda, Nasenaffe, Alpen-Steinbock, sibirischer Tiger und afrikanischer Berggorilla, Papageienfisch und Eisbär sieben „Klimaflüchtlinge“ haben sich am Donnerstag unter dem Schutz des World Wide Fund for Nature (WWF) am Brandenburger Tor niedergelassen. Jedes der aus Pappmache gefertigten Tiere symbolisiert ein ökologisches Notstandsgebiet dieser Erde und

soll angesichts des Klimagipfels mahnen, nicht nur endlose Debatten zu führen, erklärte WWF-Umweltsprecher Arnd Wünschmann. Die für die nächsten 100 Jahre erwartete Klimaerwärmung um drei Grad Celsius wäre ebensoviel, wie die Steigerung seit der letzten Eiszeit vor rund 18 000 Jahren. Dieses vom Menschen verursachte Tempo könnten die Tiere nicht verkraften.

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