Bush, das Böse und der Kampf gegen den »großen Leviathan«
Der Philosoph Peter Singer über das manichäische Weltbild des 43. Präsidenten der USA
In über 300 Reden hat George W. Bush über das Böse gesprochen. Das sind etwa 30 Prozent seiner Ansprachen als Präsident der USA. Kein anderer US-Staatschef der jüngeren Vergangenheit hat sich derart häufig über gut und böse, richtig und falsch ausgelassen wie der frühere Gouverneur von Texas. Das veranlasste den in Australien geborenen Philosophen Peter Singer, die Ethik des »prominentesten Moralisten« der USA und ihre politische Spiegelung zu untersuchen.
Der Berg der Bücher über Bush, seine Politik, seine Kriege, seinen Clan und seine Entourage wächst also weiter. Nur wenige wie Michael Moore oder Bob Woodward schaffen es noch - auch dank lauter Werbetrommeln - in die Bestsellerlisten. Peter Singer kommt indes durchaus das Verdienst zu, mit »Der Präsident des Guten und Bösen«* (die deutsche Ausgabe erscheint am 1. Juli im Harald Fischer Verlag) sozusagen ein »Buch der Bücher« zum Thema Bush verfasst zu haben - dank des komplexen Maßs...
Der Berg der Bücher über Bush, seine Politik, seine Kriege, seinen Clan und seine Entourage wächst also weiter. Nur wenige wie Michael Moore oder Bob Woodward schaffen es noch - auch dank lauter Werbetrommeln - in die Bestsellerlisten. Peter Singer kommt indes durchaus das Verdienst zu, mit »Der Präsident des Guten und Bösen«* (die deutsche Ausgabe erscheint am 1. Juli im Harald Fischer Verlag) sozusagen ein »Buch der Bücher« zum Thema Bush verfasst zu haben - dank des komplexen Maßs...
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