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Karl Pokern unvergessen
(ND-Goldstein). Ein Neubauviertel und eine Straße Friedrichshagens tragen seinen Namen: Karl Pokern. Am Montag war sein hundertster Geburtstag. Und auf dem örtlichen Friedhof am Grab des Antifaschisten, der zu den mindestens 22 Gemordeten der Köpenicker Blutwoche des Juni 1933 gehörte, gedachten seiner Köpenicker und Friedrichshagener Bürger Worte der Würdigung sprachen Pastorin Brix von der Christophorus-Kirche, Prof. Dr. Horst Bednarek von der Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche und vom Bund der Antifaschisten. Die Primanerin Esther Zimmering zitierte bewegend Walter Dehmel.
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