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  • Gespräch mit dem französischen Regisseur JEAN-PAUL RAPPENEAU über seine Literaturverfilmung „Der Husar auf dem Dach“

Der Feind macht nie, was man von ihm erwartet

Jean-Paul Rappeneau, 1932 geboren, ist einer der angesehensten französischen Filmautoren der Gegenwart. Er begann seine Karriere als Drehbuchautor bei Louis Malle („Zazie“, I960; „Privatleben“, 1961) und erhielt eine Oscar-Nominierung für „Abenteuer in Rio“ (1962). Nach seinem preisgekrönten Regiedebüt „Leben im Schloß“ (1965) verlegte Rappeneau sich auf gefallige Kinokonfektion. 1990 überraschte er mit einer fabelhaften Version von „Cyrano de Bergerac“ Sein jüngster Film „Der Husar auf dem Dach “ mit Juliette Binoche ist der teuerste französische Film der Nachkriegszeit.

Fünf Jahre vergingen seit Ihrem letzten Film. Wie kommt das?

Naja, man muß ein Thema finden, das auch lohnt, wenn es einen die nächsten drei Jah-

re hinweg beansprucht. Und das ist nicht einfach. Man versucht sich an verschiedenen Adaptionen, prüft Originaldrehbücher Es ist ein ständiges Hin und H...


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