Größtes Kinderzimmer der Welt hat die Tür geöffnet
Spielwarenmesse in Nürnberg: Industrie zeigt zu wenig Neues / Flop mit Claudia, Naomi und Karen
Tanja und die Clowns von Sigikid. Bis zum 7. Februar ist Spielwarenmesse in Nürnberg Foto: dpa
Von KARL FORSTER
Von Insidern wird sie als das größte Kinderzimmer der Welt bezeichnet - die Internationale Nürnberger Spielwarenmesse, die gestern eröffnet wurde. Tatsächlich ist es ein ganz besonderer Anblick, wenn rund 60 000 Facheinkäufer, größtenteils männlich, in Schlips und Kragen, mit Puppen und Plüschtieren spielen und Eisenbahnen ausprobieren. Dabei geht es hier um einen riesigen Markt. Rund sechs Milliarden DM, so Vertreter des Bundesverbandes des Spielwaren-Einzelhandels, gaben die Verbraucher im vergangenen Jahr für Spielwaren aus, jedoch fast fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Die Ursache: Die schwierige Finanzlage privater Haushalte, zugleich nicht genug neue Spielkonzepte durch die Industrie.
Doch man findet auch Neues und Unterhaltsames in dem beinahe unübersichtlichen Angebot. Da ist das dreidimensionale Puzzle vom Eiffelt...
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