Im Orden des Petrol-Dollars

Die Bushs und die Sauds - eine fruchtbare Connection

  • Julius Waldschmidt
  • Lesedauer: ca. 4.0 Min.
Das Beziehungsgeflecht zwischen Washington und Er Riad ist in der Hitze der US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfes etwas gelichtet. Einige Neuerscheinungen haben die Nebelschleier zerfetzt, die jene Connection umgeben. Der Kampf um Besitz und Verfügungsgewalt über das »schwarze Gold« der Wüste hat sie in die Schlagzeilen gerückt, vor allem die Verbindungen der Familie des derzeitigen Herrn im Weißen Haus zu den Herrschern des Königreiches Saudi-Arabien - special relations im Orden des Petro-Dollars.
Craig Unger, ehemaliger Chefredakteur des »Boston Magazine« und des New Yorker »Metro«, informiert zunächst über die weltweiten Rohöl-Reserven, sodann über die im Mittleren Osten. Das Reich der Familie Al Saud verfügt allein über 35,4 Milliarden Tonnen, gefolgt von Irak, der mit 15,1 Milliarden Tonnen über fast zwei Mal so viel wie Russland und das Fünffache der USA verfügt. Gewiss, andere Experten mögen eine andere Rangfolge, andere...

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