Vom Kloster ins Bordell
Wolfgang Fiedler
Der stellvertretende CDU-Fraktionschef im Thüringer Landtag geriet auf Abwege und ist nun alle parlamentarischen Ämter los.
Foto: dpa
Nach einem Fraktionsausflug mit Dombesichtigung und dem Besuch einer Klosterschule wollte er »nur noch ein Bier trinken« gehen. Dabei sei er »versehentlich« in ein Bordell geraten. Was dort
geschah, wird in den jeweiligen Anzeigen des Abgeordneten und der Bordellchefin unterschiedlich dargestellt. Er sei wegen eines Streites um das Getränk - gegen seinen Willen habe man ihm Sekt serviert -, brutal zusammengeschlagen worden, sagt Fiedler. Bewiesen sind davon nur seine schweren Verletzungen, die ihn vom Bordell direkt in das katholische Krankenhaus brachten.
Nach Darstellung der Bordellchefin dagegen benahm er sich...
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