Mahulana-Schule und vieles mehr
Was die ND-Solidaritätsaktionen 2002 und 2003 bewirkten
Zwei Jahre Alphabetisierung - das brachte die ND-Spendenaktion 2002 für die gut 100 Frauen der von INKOTA unterstützten Kooperative »Ché Guevara« am Rande Maputos. Darin eingeschlossen sind alle Kosten, darunter jene für die Lehrkräfte, aber auch für Schulhefte und Stifte, die sich die Frauen sonst nicht leisten könnten.
An der vom Weltfriedensdienst geförderten Berufsschule in Chimoio, der einzigen ihrer Art in ganz Mosambik, wurden u.a. neue Lehr- und Lernmaterialien entwickelt. Die SchülerInnen freuen sich auch, dass es nun auch ein paar Sportgeräte, Fuß- und Volleybälle für sie gibt.
Mit den Geldern der Soliaktion 2003 konnte das Lehmhausprojekt in Otjiwarongo (Namibia) wesentlich vorangebracht werden. Bis Ende dieses Jahres sind 120 Häuser und drei Kindergärten (darunter einer für Aidswaisen) gebaut worden. 16 Lehrlinge wurden ausgebildet. Mehr als 20 Arbeitsplätze sind entstanden.
Mit den Spenden der ND-Weihnachtsaktion 2003 wurden im Rahmen des Umweltschutz- und Bildungsprojektes ODESAR in Nicaragua vor allem Frauen bei der Übertragung von Landtiteln unterstützt. Oder anders gesagt: Einige Dutzend Frauen besitzen jetzt ihr Land, auf dem sie seit Jahren arbeiten. Außerdem konnten die Grundschulen im Landkreis San Dionisio ein Jahr lang in allen Klassen Umweltbildung durchführen.
In der Rollenden Bibliothek für Gewaltfreiheit und Frieden in Hebron (Palästina) sind neue Regale hinzugekommen - und viele neue Bücher. Die Wartezeit auf Schriften von Mahatma Gandhi und Martin Luther King hat sich deutlich verkürzt. Inzwischen konnte - dank der Spenden aus Deutschland - auch ein eigenes Buchprojekt - eine Broschüre über Gewaltfreiheit im Islam - verwirklicht werden.
Summa summarum: Wer bei den ND-Aktionen mit SODI, INKOTA und Weltfriedensdienst einen Solibeitrag zeichnet, kann ganz sicher sein, dass seine Spende wirklich »unten« ankommt - in sorgsam ausgewählten Entwicklungsprojekten.
ND
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