• Politik
  • Nachgefragt - Gerhard Meyer. Ein Leben im Theater

Nie in der letzten Reihe

  • Klaus Pfützner
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Gerhard Meyers Leben im und für das Theater ist jetzt in einem schmalen Bändchen dokumentiert. Es setzt die Reihe »TheaterArbeit« des Zentrums für Theaterdokumentation und - information (Berlin) fort, die vor 25 Jahren mit der Sammlung der Erfahrungen des DDR-Theaters erfolgreich begonnen und inzwischen mit Publikationen zu Peter Konwitschny, Frank Castorf und Heiner Müller weitergeführt wurde. Nachgefragt ist ein Interview mit dem heute über 80jährigen, von Renate Ullrich sachkundig und einfühlsam geführt. Es ist ein Lebensbericht seltener Art, karg in der Aufmachung, kostbar in der Substanz und wie ein Abtasten von Erinnerungsbildern, behutsam, nachdenklich und ganz und gar unspektakulär.

Dabei saß Gerhard Meyer nie in der letzten Reihe. Kaum eine problematische Entwicklung in diesem Jahrhundert, schreibt der Intendant des Staatschauspiels Dresden Dieter Görne in seinem Vorwort, in die er nicht verwickelt war. Sein Weg vom Chemnitzer...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.