- Politik
- Heinrich Heine. Neue medizinische Erkenntnisse über mögliche Ursachen seines Todes
Bleispuren im Haar
Düsseldorf/Göttingen (dpa). Der 1856 in Paris gestorbene Dichter Heinrich Heine ist sehr wahrscheinlich einer Bleivergiftung erlegen. Dies hat die wissenschaftliche Untersuchung einer Haarlokke des Schriftstellers ergeben, die im Düsseldorfer Heine-Institut aus dem Nachlaß der Heine-Witwe aufbewahrt wird. Wie dpa am Dienstag aus zuverlässiger Quelle erfuhr, bleibt es jedoch unklar, wie es zu einer derart hohen und schließlich tödlichen Bleikonzentration im Körper Heines hat kommen können. Genauere Ergebnisse ihrer Nachforschungen wollen Rechtsmediziner aus Göttingen...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.