- Politik
- MESSERATTACKE BEI HANDBALL-WM
Heftige Kritik an Sicherheit
Berliner erstach in der Max-Schmeling-Halle zwei dänische Fans
Berlin (dpa). Das Messerattentat bei der Handball-WM der Frauen in Berlin, bei dem am Sonnabend abend zwei dänische Fans ums Leben gekommen sind, hat neben Bestürzung und Trauer auch heftige Kritik von dänischer Seite ausgelöst. Nach dem tödlichen Zwischenfall wurde zugleich die Diskussion um die Sicherheit bei sportlichen Großveranstaltungen neu entfacht. Nach einem Streit hatte kurz nach 19 Uhr ein betrunkener 47jähriger Berliner am Bierstand im Eingangsbereich der Max-Schmeling-Halle zwei Dänen mit Messerstichen so schwer verletzt, daß sie noch in der Halle starben. Ein Haftrichter erließ am Sonntag nachmittag Haftbefehl wegen zweifachen Totschlags. Der Täter wurde in die Untersuchungshaftanstalt Moabit eingeliefert.
Sowohl Berlins Innensenator Jörg Schönbohm (CDU) als auch der Präsident des Deutschen Handball-Bundes (DHB), Bernd Steinhauser, äußerten nach der blutigen Messerstecherei ihr Entsetzen über die Tat. »Wir müssen mit Beda...
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