Atomterror in der EU?

Propaganda in Brüssel

Bei den Anhörungen des Unterausschusses für Sicherheit und Verteidigung im Europäischen Parlament kamen sich die Abgeordneten am Donnerstag in Brüssel teilweise veralbert vor. Vor allem, als die Ergebnisse des Manövers »Black Dawn« zu einem nuklearen Anschlag von Al Qaida in der EU vorgestellt wurden.

Zweck der Übung war offensichtlich, die im Vergleich zu den USA eher unbeschwerten Europäer dafür zu sensibilisieren, »dass die Bedrohung durch terroristische Anschläge mit Nuklearwaffen keinen Hirngespinsten entspringt«, wie es bei der Vorstellung des Szenariums in der Fachwelt hieß. Denn unter Federführung des Washingtoner Zentrums für Strategische und Internationale Studien war das aus undurchsichtigen Quellen »privat« finanzierte Manöver bereits im Mai 2004 unter hochrangiger europäischer Beteiligung, einschließlich Javier Solanas, in einem Hotel in Br...

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