Weiter Kritik an Steinbrücks Nebeneinkünften
Berlin (dpa) - Die Kritik an SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück wegen des Umgangs mit seinen Nebeneinkünften reißt nicht ab. Die Anti-Korruptions-Organisation Transparency International wirft ihm vor, nicht einmal geltende Bundestagsregeln korrekt zu befolgen.
«Das Mindeste, was Steinbrück tun muss, um dem Gedanken der bestehenden Regelung gerecht zu werden, ist die Veröffentlichung seiner tatsächlichen Auftragnehmer, und nicht nur der Namen seiner Redneragenturen», sagte Transparency-Geschäftsführer Christian Humborg «Spiegel Online».
Steinbrück hat auf seiner Bundestags-Homepage angegeben, seit 2009 rund 80 bezahlte Vorträge und Reden gehalten zu haben. Bei etlichen Einträ...
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