Kein Bedarf mehr fürs Popeln
JENS SPARSCHUH: »Sibylle, Prinzessin von Schwanstein«
Sibylle von Schwanstein ist gesunde und stolze Burgbewohnerin. Eigentlich könnte für die Siebenjährige alles gut sein, wäre da nicht ein kleines Problem: Sie sieht schlecht. Im Matheunterricht erkennt sie die Zahlen an der Tafel nicht, wenn sie aus dem Fenster schaut, sieht sie Gespenster und beim Blick in den Spiegel begrüßt sie ein Vampir. Frustriert von ihrer Lage bessert sich Sibylle ihre Laune mit Brezeln und Popeln auf.
Ihr Vater, König Ernst, ahnt beim gemeinsamen Fernsehabend, dass etwas faul ist und präsentiert seiner Tochter nach langen Überlegungen die Lösung ihres Problems: eine Brille muss her. »Du siehst zwar gut aus, doch Du kannst nicht gut sehen, weswegen wir nunmehr zum Optiker gehen« Doch Sibylle ist nicht nur waschechte...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.