Achterbahnfahrt vor dem Ende?
Eishockey: Meister Eisbären Berlin will mit den neuen kanadischen NHL-Stars endlich in Tritt kommen - aber wie lange?
Der sechsfache deutsche Eishockeymeister und Titelverteidiger Eisbären Berlin ist in dieser DEL-Saison noch nicht so richtig in Tritt gekommen: in elf Spielen nur sechs Siege, aber fünf Niederlagen. Eine Achterbahnfahrt, die mit den beiden vor einer Woche neuverpflichteten NHL-Stars Daniel Briere (35) und Claude Giroux (24) nun ein Ende haben soll.
Die beiden Kanadier Briere und Giroux sind jedenfalls nach zwei Spielen im Eisbären-Trikot (5:6 zu Hause gegen Köln und 6:2 auswärts gegen Wolfsburg) schon in die Rolle geschlüpft, die ihnen Manager Peter John Lee zugedacht hatte, als er die beiden Weltklassestars vom NHL-Klub Philadelphia Flyers verpflichtete: »Es sind zwei Topangreifer, die unser Spiel noch mehr in die offensive Vorlage bringen sollen.« Angeblich solle jeder 20 000 Euro im Monat erhalten. In der Nordamerikanischen Profiliga NHL kassierte Giroux 3,5 Millionen Dollar und der zweifache Weltmeister Briere sieben Millionen Dollar im Jahr.
Ihre Verpflichtung hatte insofern überrascht, weil man eher glaubte, die Berliner würden ihre desolaten Probleme in der Abwehr mit einem neuen NHL-Profi auf der Verteidigerposition lösen. »So wie die Dinge jetzt liegen«, sagt Manager Lee nun, »werden mit Julian Talbot und Travis James Mulock zwei Angreifer in die Abwehr rücken. Beide...
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