Wächter vor den Schulen
400 000 Euro noch 2012 für Sicherheit an Neuköllner Bildungseinrichtungen
»Es geht nicht um Gewalt in der Schule«, sagt beschwörend mehrmals hintereinander Georg Krapp. Es gehe um die Herstellung einer »äußeren Sicherheit« der Schule. Er ist Leiter des einen Steinwurf von Hermannplatz und Hasenheide entfernten Neuköllner Albert-Schweitzer-Gymnasiums. Das ist eine von insgesamt elf Schulen im Bezirk, vor denen seit Montag wieder Wachschützer stehen und so schulfremde Personen am Betreten der Bildungseinrichtungen hindern sollen.
»Ich freue mich sehr, dass wir den Wachschutz wieder einsetzen können, nachdem wir ihn Ende 2011 aus finanziellen Gründen aussetzen mussten«, sagt die Neuköllner Schulstadträtin Monika Giffey (SPD). Möglich machen das die 50 Millionen Euro Nachschlag, die der Senat den Berliner Bezirken für ihre Haushalte zugestanden hat. 400 000 Euro hat Neukölln für das Rumpfjahr 2012 dafür vorgesehen, 2013 sollen 600 000 Euro dafür ausgegeben werden.
»Allein an der Clay-Schule wurden 1200 U...
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