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Wie Angst und Hass geschürt werden
Philip Schläger über die Neue Rechte in den USA
Die Lektüre lässt erschaudern. Detailliert beschreibt Philip Schläger die Bedrohung der USA durch extreme Kräfte, die sich schon längst der Republikanischen Partei bemächtigt haben und am 6. November die Ernte ihrer jahrelangen Unterwanderung einzufahren hoffen: das Weiße Haus zu erobern.
Mitt Romney, einst als moderat geltend, vor allem aber ein Karrierist, der seine Ansichten stetig ändert, so es ihm nützt, würde beim Sieg der Rechten im Präsidentenwahlkampf wohl weniger entscheidend sein als Paul Ryan, der designierte Vize-Präsident. Er ist der Hoffnungsträger der führenden Köpfe der Tea Party: jung, rechts, angriffslustig. Wie einst der Vizepräsident von Bush jun., Dick Cheney, soll Ryan garantieren, dass das Boot USA weiter auf rechtem Kurs segelt. Und dies meint, wie Schläger deutlich benennt: Die Milliardäre und Millionäre, die kleine Oberschicht der USA, die sogenannten »Ein-Prozent«, sollen noch weniger besteuert, ihre im...
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