- Brandenburg
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Es geht noch zu viel Wärme durch die Wand
Wenn jährlich drei Prozent der Fassaden gedämmt werden, reicht erneuerbare Energie 2050 aus
Vor fünf Jahren ließ Jochen Twele die Heizungsanlage seines im Brandenburgischen gelegenen Eigenheims umbauen. Statt Gas verfeuert er seitdem Holzpellets. Der mit der Umrüstung beauftragte Handwerker zeigte sich anfangs skeptisch. Wozu eine neue Heizung, wo die alte doch noch gut sei, fragte er. Doch Professor Twele ist rundum zufrieden. Er tut etwas für die Umwelt und der Umbau finanziert sich dank eines Darlehens der Kreditanstalt für Wiederaufbau und wegen der nun geringeren Heizkosten ganz von allein, versichert er. Doch lohnt es sich für jeden, diesen Weg zu gehen?
Jochen Twele leitet das Berliner Reiner Lemoine Institut, dass sich darauf spezialisierte, die Möglichkeiten einer Umstellung auf erneuerbare Energien zu untersuchen. Im Auftrag der Grünen-Fraktionen im Landtag und im Berliner Abgeordnetenhaus rechneten Twele und Kollegen durch, wann Brandenburg und die Bundeshauptstadt ihren Wärmebedarf komplett mit erneuerbaren E...
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