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Ziegenhals-Inventar aus Eigennutz verschenkt
Eigentümer der Thälmann-Gedenkstätte verklagte Königs Wusterhausen wegen Spendenquittung
Nachdem der private Eigentümer die Ernst-Thälmann-Gedenkstätte Ziegenhals abgerissen hat, ist das Wassergrundstück nun mehr wert, denn es könnte zum Beispiel mit Eigenheimen bebaut werden. Das Inventar hätte der Besitzer zuvor auf eigene Kosten dokumentieren und einlagern müssen. So lautete eine Auflage des Landkreises Dahme-Spreewald für die Abrissgenehmigung.
Eigentümer Gerd Gröger entledigte sich des Problems, indem er das Inventar der Stadt Königs Wusterhausen schenkte. Dafür verlangt er eine Spendenquittung und hat die Stadt deswegen verklagt. Dabei geht es auch darum, wer das Gutachten bezahlt, mit dem der Wert des Inventars beziffert werden soll. Nach Berichten der »jungen Welt« (jW) und der »Märkischen Allgemeinen« (MAZ) wurde die Sache am Dienstag vor dem Landgericht Potsdam verhandelt. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen.
Mit der Quittung könnte Gröger Steuervorteile geltend mach...
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