Neue S-Bahnen ab Ende 2017
(dpa). Verkehrssenator Michael Müller (SPD) rechnet damit, dass die ersten neuen S-Bahn-Züge Ende 2017 eingesetzt werden können. Bis Ende 2020 solle der neue Betreiber den kompletten Fuhrpark austauschen, sagte Müller im Abgeordnetenhaus. Bis dahin müssten einige der alten Züge weiter durchhalten.
Im Sommer war der Zugbetrieb auf Teilen des Berliner S-Bahn-Netzes ausgeschrieben worden. Wer den Zuschlag für die Zeit nach 2017 erhält, muss auch für neue Züge sorgen. Die Grünen-Fraktion hatte dem Senat vorgeworfen, viel zu spät über die Ausschreibung entschieden zu haben, so dass die Züge nicht rechtzeitig angeschafft werden könnten.
Mitte 2014 soll die Entscheidung über den neuen Betreiber getroffen sein, kündigte Müller an. Es gebe mehrere Bewerber. Ein landeseigener Fuhrpark sei abgelehnt worden, weil bei solchen Spezialfahrzeugen ein enges Zusammenspiel zwischen Beschaffung und Nutzung herrschen müsse. Die Erfahrungen des künftigen Betreibers müssten einfließen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.