Die Nominierung von Peer Steinbrück zum Kanzlerkandidaten sollte ein Befreiungsschlag werden für die SPD – inzwischen ist sie längst ein Imageproblem. Daran müssen seine Marketingexperten arbeiten. Demnächst werden wir gehäuft Bilder zu sehen bekommen, auf denen Steinbrück Mütter tätschelt und Rentner herzt. In der Bundestagsdebatte zum Betreuungsgeld übte der Kandidat schon mal und berichtete von "Gesprächen mit Erzieherinnen, Sozialarbeiterinnen, Lehrern, Eltern". Er muss menscheln, auch wenn es schwer fällt.

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