Henkel sieht keine Absicht

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Innensenator Frank Henkel (CDU) geht nicht davon aus, dass Verfassungsschutz-Akten zum Rechtsextremismus in Berlin absichtlich vernichtet worden sind. »Es fehlt mir die Fantasie, so etwas zu glauben«, sagte Henkel am Montag im Inforadio des RBB. Die Vernichtung sei nicht entschuldbar und schwer vermittelbar. »Es ist vor allem ein Vorgang, der das Vertrauen in die deutschen Sicherheitsbehörden leider erneut zu einer Zeit infrage stellt, zu der es eigentlich darum ging, verloren gegangenes Vertrauen wiederherzustellen«, sagte der Innensenator.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.