Mit Gorleben geht gar nichts

Greenpeace legt Plan für Endlagersuche vor

Greenpeace verlangt einen Neustart bei der Endlagersuche. »Der bisherige politische Prozess ist intransparent und interessengeleitet, der von Bundesumweltminister Peter Altmaier versprochene Neuanfang nicht erkennbar«, erklärte die Umweltschutzorganisation am Dienstag in Berlin. Als unverzichtbare Voraussetzungen für ein glaubwürdiges Verfahren nannte sie den Ausschluss von Gorleben, eine Aufarbeitung aller vergangenen Entscheidungen zur Atommülllagerung sowie die umfassende Beteiligung der Öffentlichkeit.

Der bestmögliche Standort könne nur in einem unstrittigen und transparenten Verfahren gefunden werden, sagte Greenpeace-Atomexperte Heinz Smital. Mit Gorleben sei das aber unmöglich: »35 J...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -