Minister beraten über Verteidigung
Fünf-Länder-Treffen zu EU-Militäreinsätzen
In der größten Krise der Europäischen Union denken nicht alle Amtsträger an deren wirtschaftliches Überleben oder gar eine Vertiefung der Zusammenarbeit. Wegweisende Fortschritte sind seit Ausbruch der Banken- und Schuldenkrise beim Thema Wirtschafts- und Währungsunion noch nicht zu erkennen. Die alltäglichen Probleme wie Streitereien über den Haushalt oder Ad-hoc-Maßnahmen für krisengeplagte Mitgliedsländer wie Griechenland, Spanien oder Zypern haben Vorrang gegenüber grundsätzlichen Entscheidungen hin zu einer echten Wirtschaftsunion. Eine Ausnahme scheint einzig das Feld der militärischen Kooperation zu sein.
So trafen sich die Außen- und Verteidigungsminister von Frankreich, Deutschland, Polen, Spanien und Italien am Donnerstag i...
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