Gott sei Dank: Wieder kein Roman
Lesebühnen-Autor Ahne stellt sein neues Buch in der Volksbühne vor - mit prominenter Unterstützung
Es gibt einen Haufen Leute, die irrsinnige Strapazen und Entbehrungen auf sich nehmen, um endlich zu Gott zu finden. Der Berliner Lesebühnen-Autor Ahne gehört nicht dazu. Er weiß genau, wo Gott wohnt - nämlich in der Choriner Straße in Prenzlauer Berg. Dort treffen sich die beiden regelmäßig, um schwer berlinernd über dreckiges Geschirr, Weihnachtsgeschenke oder die Beschneidungsdebatte zu plaudern - mithin über Gott und die Welt.
Ahnes »Zwiegespräche mit Gott« werden von Radio Eins »übertragen« und sind in Büchern nachzulesen. Ein paar davon auch in demjenigen, das heute Abend im großen Saal der Volksbühne vorgestellt wird. Bei der Buchpremiere wird der Autor musikalisch von Sebastian Krämer (»bester Liedermacher der Welt«) unterstützt - und womöglich von Gott himself (»angefragt«). Die Chancen stehen also nicht schlecht, den Weg zum Allmächtigen diesmal tatsächlich zu finden: Man nehme die quietschende U 2 und steige aus am Rosa-...
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