Zumachen und mauern
Bei der 7. nd-Damenschachgala am 30. November fordert der Nachwuchs wieder die Profis - und will beim Simultan Spaß haben
Der Nachwuchs wird auch bei der 7.nd-Damenschachgala wieder ein eigenes Turnier austragen - und außerdem zwei der Spitzenspielerinnen zu einem Simultanwettkampf herausfordern. Zum ersten Mal ist dann auch ANTONIA SEITZ, 10, aus Falkensee bei Berlin dabei. Sie beschäftigt sich seit einem Jahr mit dem Denksport um Matt und Patt der Könige.
nd: Warum spielst Du Schach?
Antonia: Das Spiel wird nie langweilig, es gibt viele Möglichkeiten, den Gegner matt zu setzen. Da kann ich immer etwas Neues dazulernen.
Wer hat es Dir beigebracht?
Die ersten Partien habe ich mit meinem Bruder Manuel gespielt, der ist zwei Jahre älter als ich. Und jetzt trainiere ich mit Carsten Stelter von Caissa Falkensee.
Da muss sich dein Bruder mittlerweile wohl warm anziehen.
Na ja, noch ist mein Bruder besser. Aber inzwischen schlage ich ihn manchmal.
Wie übst Du? Am Brett oder am Computer?
Meistens am Brett. Weil ich die Stellung dann aus verschiedenen Perspektiven angucken kann.
Was sagen die Freundinnen zu deinem Hobby?
Denen ist das ziemlich egal, in meiner Clique bin ich die einzige, die Schach spielt. Dafür habe ich Schach meiner Cousine beigebracht, die findet das ganz cool.
Hast Du noch andere Hobbys?
Ich tanze...
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