Der selbe Job, unterschiedliche Bezahlung
Schulsozialarbeiter in NRW gründen Interessenvertretung
Erstmals hat sich in Nordrhein-Westfalen eine Interessenvertretung der Schulsozialarbeiter gegründet. Ihr Ziele: eine einheitliche Bezahlung und mehr Fortbildung.
Unter dem Namen »Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit NRW« (LAG) will eine Initiative, die sich am Wochenende in Duisburg gegründet hat, die Interessen der rund 3000 Sozialarbeiter und Sozialpädagogen an nordrhein-westfälischen Schulen vertreten. Geleitet wird der Verband von einem achtköpfigen Sprecherrat. »Der Sprecherrat hat jetzt die Aufgabe die LAG innerhalb eines Jahres, in einen Verein zu überführen. Dann wird ein Vorsitzender und ein Geschäftsführer gewählt«, sagte Peter Schroers von der LAG.
Durch den Ausbau der Ganztagsschulen in NRW und die zunehmenden sozialen Schwierigkeiten setzt das Land seit Jahren auf die Mitarbeit von speziell ausgebildeten Mitarbeitern aus dem Sozialwesen. War diese Berufsgruppe früher doch eher klein und meistens nur an größeren Gesamtschulen zu finden, so sind inzwischen auch Grundschulen und weiterführende Schulen wie Haupt- und Realschulen sowie Gymnasien mit Stellen für Sozialarbeiter ...
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