Damit Wohnen bezahlbar bleibt
Linkspartei diskutierte auf einer Konferenz in Göttingen Auswege aus der Mietenkrise
Berlin (nd). Wie Wohnen bezahlbar bleiben kann? Darüber hat die Linkspartei am Samstag auf einer Konferenz in Göttingen diskutiert. „Horrende Mieten und soziale Entmischung werden in immer mehr Städten zum akuten Problem", hieß es in der Einladung. Vor allem beliebte innerstädtische Wohngegenden seien betroffen. Auf der Tagung, die im Rahmen der „mietenpolitischen Offensive" der LINKEN stattfand, suchte die Partei nun mit Bürgern und Vertretern politischer Organisationen Auswege aus der zunehmenden Mietenkrise.
Bernd Riexinger sagte in Göttingen, es seien neue 150.000 Wohnungen nötig, davon müssten mindestens 70.000 Sozialwohnungen sein. Außerdem forderte der LINKE-Chef mehr behinderten- und seniorengerechte Wohnungen. Seiner Meinung nach gerate vor allem der Mietermarkt in Ballungsräumen und Universitätsstädten zunehmend in die Hand von Finanzspekulanten. Es sei ein Symptom der Krise, so Riexinger, dass in der Finanzkrise auch mehr Wo...
Bernd Riexinger sagte in Göttingen, es seien neue 150.000 Wohnungen nötig, davon müssten mindestens 70.000 Sozialwohnungen sein. Außerdem forderte der LINKE-Chef mehr behinderten- und seniorengerechte Wohnungen. Seiner Meinung nach gerate vor allem der Mietermarkt in Ballungsräumen und Universitätsstädten zunehmend in die Hand von Finanzspekulanten. Es sei ein Symptom der Krise, so Riexinger, dass in der Finanzkrise auch mehr Wo...
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