Werbung
- Anzeige -

Stromsteuer abschaffen

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam (dpa). Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (LINKE) hat die kurzfristige Abschaffung der Stromsteuer gefordert. »Die anstehenden Strompreiserhöhungen können die Akzeptanz der Bürger sowie der mittelständischen Wirtschaft für die Energiewende in Deutschland gefährden«, sagte Christoffers am Freitag. Die Streichung dieser Steuer könnte die Kosten für Verbraucher und Wirtschaft dämpfen und die Energiewende sozialverträglicher und mittelstandsbezogener gestalten. »In einem zweiten Schritt könnte ein Konzept entwickelt werden, das zu einem neuen und gerechteren System im Bereich der Strompreise führt«, erklärte der Politiker weiter. Ab 2013 müssen die Bürger knapp 5,3 Cent je Kilowattstunde für die Förderung erneuerbarer Energien über den Strompreis bezahlen. Für einen Mehr-Personen-Haushalt steigen dann die Belastungen durch die Ökostromförderung von 125 auf rund 185 Euro jährlich - hinzu kommt noch die Mehrwertsteuer.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.