Die berühmte Zwiebel aus Nore
nd-Spendenaktion: In Mosambik will eine Gemeinde mit Hilfe von Wasserpumpen ihre Ernteerträge verbessern
In Mosambik setzt ein Verein aus Kleinbauern große Erwartungen in die Zukunft ihrer Gemüseernte. Die Zwiebelzucht läuft gut, aber ein ordentliches Bewässerungssystem würde vieles einfacher machen.
Die Gemeinde Nore im Distrikt Ribaue in Mosambik hat große Erwartungen an die Zusammenarbeit mit dem Bauernverband ORAM. »Was wir brauchen, ist Arbeit, von der wir leben können«, sagt Antonio Salipa, der Vorsitzende des Bauernvereins der Gemeinde. »Und Wasserpumpen könnten uns helfen, die Felder, die nicht direkt am Fluss liegen, zu bewässern. Und ein Traktor wäre nützlich, um größere Flächen zu erschließen. Unser Land ist nämlich sehr fruchtbar, wir könnten viel mehr produzieren, wenn wir die Möglichkeit dazu hätten. Unsere Zwiebelernte war sehr gut, das möchten wir ausbauen.« Calisto Ribeiro von ORAM muss den Vereinsvorsitzenden enttäuschen: Wasserpumpen und Traktoren kann ORAM den Bauern nicht zur Verfügung stellen, wohl aber Beratung und das nötige Wissen, um solche Maschinen in Zukunft vielleicht aus eigener Kraft erwerben zu können.
Bisher bauen die Bauern aus der Gemeinde Nore hautsächlich Mais, Maniok, Erdnüsse und Sesam an...
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