Tasmanien in Flammen

Australien leidet unter einer bisher nicht gekannten Hitzewelle

  • Thomas Berger
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Während der südliche Bundesstaat Tasmanien schon unter einer bisher nicht gekannten Hitzewelle mit unzähligen Bränden ächzt, müssen sich auch die Einwohner der größten australischen Metropole auf Extremtemperaturen einstellen. Meteorologen sagen für Sydney 43 Grad voraus.

Bisher blieb die Stadt von den schlimmsten Auswüchsen verschont. Dabei hat das Thermometer in westlichen und südlichen Teilen des bevölkerungsreichsten Bundesstaates New South Wales längst Rekordhöhen erreicht. 48 Grad wurden am Samstag in Hay, einen Tag später 47,6 Grad in Wilcannia gemessen. Feuerwehrleute sind in absoluter Alarmbereitschaft. Spätestens mit dieser Woche wird die Waldbrandgefahr in vielen Gebieten von New South Wales die allerhöchste Stufe erreicht haben, 90 kleinere Brände gibt es bereits. Doch nicht die üblichen Buschbrände machen die größten Sorgen. Noch mehr Risiken bergen die großflächigen Grasbrände, die im Westen drohen. Das niederschlagsreiche Wetter der letzten Jahre habe dort für ein enormes Vegetationswachstum gesorgt. Jetzt sei dieses Gras völlig ausgetrocknet, ein Funken genügt, ein Feuer auszulösen, ...


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