»Patriots« in Position

Die Bundeswehr startet ihren Militäreinsatz für die Türkei

Deutschland steht der Türkei bei. Das militärische Gerät ist unterwegs in die südliche Türkei. 20 Soldaten bilden die Vorhut. Im Februar soll das »Patriot«-Abwehrsystem bereit für den Einsatz sein.

Die Hafenarbeiter verrichteten anstandslos ihre Arbeit und verluden das militärische Gerät in Lübeck-Travemünde auf eine Fähre der dänischen Reederei DFDS-Seeways. Auch wenn der Fraktionsgeschäftsführer der LINKEN in der Lübecker Bürgerschaft, Ragnar Lüttke, es als Zumutung bezeichnete, »wenn sie durch solche Umschläge helfen sollen, dass sich die Bundesrepublik an militärischen Einsätzen im Ausland beteiligt«. Mit mehr als einem Dutzend Parteimitgliedern protestierte Lüttke gestern unweit des Skandinavienkais in Lübeck gegen den Umschlag von militärischen Gütern in dem Ostseehafen.

Die Verschiffung der rund 300 Fahrzeuge und 130 Container mit militärischer Ausrüstung nahm währenddessen planmäßig ihren Verlauf. Zudem flog ein Vorauskommando mit 20 deutschen und 30 niederländischen Soldaten von Eindhoven in die südtürkische Stadt Adana. Sie sollen den Einsatz der »Patriot«-Raketen rund hundert Kilometer vor der syrischen Grenze vorb...


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