Die Jungen haben es in der Hand

Bei der Handball-WM in Spanien haben die deutschen Neulinge nichts zu befürchten - der Trainer schon

  • Erik Eggers, Barcelona
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Heute beginnt mit der Partie zwischen Gastgeber Spanien und Algerien die Handball-Weltmeisterschaft der Männer. Von einer deutschen Mannschaft im Umbruch wird dabei nicht viel erwartet.

Große Mannschaften, das weiß Bundestrainer Martin Heuberger, »sind nicht von heute auf morgen geboren worden«. Daher verbiete es sich, über Medaillen zu sprechen. Die Mission bei der 23. Handball-WM in Spanien, die für die deutsche Nationalmannschaft am Samstag in Granollers mit der Partie gegen Brasilien beginnt, ist also schwierig. Völlig unwägbar ist trotz der guten Testpartien gegen Schweden (26:20, 28:28) und Rumänien (35:25), wie sich die sechs WM-Debütanten auch im Wettkampf mit den weiteren Gruppengegnern Tunesien, Argentinien, Montenegro und Frankreich schlagen. »Sicherlich ist es heikel«, sagt Horst Bredemeier. Für den Vizepräsidenten Leistungssport im Deutschen Handballbund (DHB) wäre »das Erreichen des Viertelfinales ein Riesenerfolg.«

Unmöglich sei nichts, sagt Bredemeier und zieht einen Vergleich zur WM 1993 in Schweden. Auch damals sei die Mannschaft unerfahren und jung gewesen, habe aber mit ihrem unbekümmerten Spiel...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.