Broders Entschuldigung
Henryk M. Broder entschuldigt sich Jakob Augstein – und hält an seinen Antisemitismusvorwürfen fest
Henryk M. Broder hat sich entschuldigt. Das ist eine Meldung wert, die derzeit die Runde macht. Denn der gern mal auf Krawall gebürstete Publizist teilt äußerst gern aus, aber dass er sich bei einem von ihm Geschmähten mal entschuldigt hätte – man müsste lange nachdenken und wäre nicht sicher, ein Beispiel zu finden.
Nun ist es passiert – er hat sich bei Jakob Augstein entschuldigt. Der „Freitag"-Herausgeber und nun auch -Chefredakteur erregt immer mal wieder mit kritischen, teils drastischen Kommentaren zu Politik der israelischen Regierung, zu ihrem Kurs gegenüber Iran und ihrem Umgang mit den Palästinensern Aufsehen. Bei Broder erregt er nicht nur Aufsehen, sondern schwere Verärgerung, ja sogar Empörung, was ihn in einem Kommentar zu der Formulierung animierte, Augstein sei "der kleine Streicher von nebenan ..., der nur Dank der Gnade der späten Geburt um die Gelegenheit gekommen ist, im Reichssicherheitshauptamt Karriere zu machen"...
Nun ist es passiert – er hat sich bei Jakob Augstein entschuldigt. Der „Freitag"-Herausgeber und nun auch -Chefredakteur erregt immer mal wieder mit kritischen, teils drastischen Kommentaren zu Politik der israelischen Regierung, zu ihrem Kurs gegenüber Iran und ihrem Umgang mit den Palästinensern Aufsehen. Bei Broder erregt er nicht nur Aufsehen, sondern schwere Verärgerung, ja sogar Empörung, was ihn in einem Kommentar zu der Formulierung animierte, Augstein sei "der kleine Streicher von nebenan ..., der nur Dank der Gnade der späten Geburt um die Gelegenheit gekommen ist, im Reichssicherheitshauptamt Karriere zu machen"...
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