Erst Befreiungsschlag, dann wieder Rückfall
Eishockey: Eisbären mit Sieg und Niederlage
Nach zuletzt vier Niederlagen in Serie in der Deutschen Eishockey-Liga ging beim Titelverteidiger Eisbären Berlin das Gespenst der Krise um. Umso erleichterter waren Team und Management nach dem Befreiungsschlag in der Heimarena beim 3:2 gegen Augsburg. Doch 48 Stunden später folgte gegen Iserlohn mit 2:3 nach Penaltyschießen ein erneuter Rückschlag.
»Natürlich ist die Situation nicht gut, weil wir durch unsere Abwehrschwäche zu viele Tore kassierten und kaum so richtig zur spielerischen Linie finden«, räumte Eisbären-Manager Peter John Lee ein. »Aber wir machen uns nicht selbst verrückt, sondern setzen auf die Potenzen in der Mannschaft. Unser erstes Saisonziel ist und bleibt die direkte Qualifikation der ersten sechs für die Playoffs.«
Der angepeilte vierte Platz würde den Eisbären das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde einbringen. Aber dafür ist noch viel zu tun. Unerwähnt ließ Lee, dass es Mitte letzter Woche eine Krisensitzung gab, bei der es um die ungewohnte Situation ging. Denn wird der negative Trend nicht gestoppt, gerät die Playoff-Direktqualifikation noch in Gefa...
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