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Prüfung auf Thüringer Art

Staatssekretär soll Mitarbeitern gedroht haben

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt (dpa/nd). Bei der Übernahme von E.on Thüringen durch Kommunen und die Stadtwerkeholding Thüga soll die Spitze des Innenministeriums Druck auf Mitarbeiter ausgeübt haben, die das Geschäft zu prüfen hatten. Das berichtete gestern zuerst der MDR unter Berufung auf ein Schreiben des Antikorruptionsbeauftragten des Ministeriums, Peter Wickler. In dem Brief an den Landtag, der auch der dpa vorliegt, heißt es, Staatssekretär Bernd Rieder habe Mitarbeitern mit Konsequenzen gedroht, die »eine ihm nicht genehme Rechtsauffassung vertreten haben«. Ein Sprecher des Ministeriums bestritt dies. Es sei kein Druck ausgeübt worden.

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