Neue Variante: ein Oktett. Alte Reaktion: nur Spekulation
Personalfragen werden von links oft ein bisschen kritischer betrachtet: Es solle doch vor allem um die Inhalte gehen. Einzelne seien zwar wichtig, aber erst im Gemeinsamen liege die wirkliche Kraft der Veränderung. Die Orientierung auf Gesichter bremse eher die Selbstermächtigung derer, die sich doch eigentlich um sich „selber kümmern“ sollen. Und außerdem müsse man ja nicht jeden Trend der anderen mitmachen, also auch nicht bei der zunehmenden Personalisierung von Politik.
Einerseits. Andererseits werden natürlich auch bei der Linkspartei wichtige Auseinandersetzungen um Kurs und Ressourcen über Namen geführt. Zuletzt konnte man das im Göttinger Lokschuppen erleben, es gehört zu einer Normalität von Parteipolitik, die in der medialen Widerspiegelung eine Verstärkung findet. Was interessiert viele Zeitungen am meisten? Wer es wird, wer es nicht wird, und wer daran welchen Anteil hat. Und selbst jene, die warnen, hier werde über...
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