»Wir dürfen in München spielen«

Greuther Fürths Kampf gegen den Abstieg beginnt erst richtig nach der Partie beim FC Bayern

  • Alexander Ludewig
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Die ganz große Hektik ist vor dem Start in die Rückrunde der Fußball-Bundesliga noch nicht ausgebrochen. Das sogenannte Transferfenster steht den 18 Klubs noch bis zum 31. Januar offen. Dass ausgerechnet die SpVgg Greuther Fürth von den bisher 26 Neuzugängen in der Liga mit fünf die meisten aufweist, ist nicht überraschend. Der Aufsteiger aus Franken ist Letzter. Dass Nikola Djurdjic, Tom Mickel, Kingsley Onuegbu, Jung-Bin Park und Matthias Zimmermann den Kleeblättern aber schon heute zum Sieg verhelfen, glaubt niemand. Greuther Fürth tritt beim FC Bayern an.

»Wir dürfen in München spielen, vor 70 000 Zuschauern. Das ist etwas Großes«, sagt Trainer Mike Büskens fast devot. Nicht nur Rang, Name und Marktwert sondern auch Fakten schaffen den in der Liga wohl größten Unterschied zwischen zwei Vereinen. Wie soll Greuther Fürth - mit elf Treffern in 17 Spielen das harmloseste Team der Hinrunde - bloß ein Tor in München erzielen? De...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.