»Wir rechnen mit dem Schlimmsten«
UNO befürchtet in Mali hohe Flüchtlingszahlen
»Mali ist im Krieg, und die humanitäre Situation entwickelt sich zu einer Katastrophe«, sagt Marietou Djaby, Einsatzleiter der Organisation Oxfam, über den malischen Bürgerkrieg. In der vergangenen Woche strömten nach Einschätzung der UNO rund 30 000 intern Vertriebene in die Hauptstadt Bamako. Sie waren aus dem Norden geflüchtet, wo radikal-islamische Gruppen in den letzten Wochen noch härter gegen Zivilisten vorgingen. Doch das Schlimmste stehe noch bevor.
Angesichts der Situation warnen Oxfam, Ärzte ohne Grenzen und andere humanitäre Organisationen: Die Zahl der Flüchtlinge und intern Vertriebenen wird in den nächsten Wochen weiter ansteigen. Das UN-Flüchtlingskommissariat (U...
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