Polizei berät Moscheen

  • Lesedauer: 1 Min.

(epd/nd). Zum Schutz vor Anschlägen und zur besseren Verständigung pflegt die Berliner Polizei regelmäßige Kontakte zu rund 80 Moscheevereinen und mehr als 100 Migrantenorganisationen. Die »lokale Netzwerkarbeit« sei »fest institutionalisiert und zu einem integralen Bestandteil der polizeilichen Arbeit geworden«, erklärte Innensenator Frank Henkel (CDU) am Mittwoch. Konkrete Maßnahmen zum Schutz einer Moschee würden im Einzelfall veranlasst, heißt es weiter in der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Dazu zählten unter anderem »Objektschutzmaßnahmen, Streifentätigkeiten und Beratungen zur Gebäudesicherheit«. »Durch regelmäßigen und vertrauensvollen Kontakt mit den Betroffenen wird die Sensibilität für sicherheitsrelevante Informationen gegenseitig erhöht«, betonte der Innensenator.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.