Neue Arbeitsplätze und neue Energien

Wilfried Telkämper über die Auslandsarbeit der Rosa-Luxemburg-Stiftung rund um Südafrika

Wilfried Telkämper, Direktor des Zentrums für Internationale Zusammenarbeit und Dialog der Rosa Luxemburg Stiftung (RLS), besuchte kürzlich das Regionalbüro in Johannesburg, das nächstes Jahr als ältestes Büro sein zehnjähriges Jubiläum feiert. Über die Auslandsarbeit der RLS in Südafrika und darüber hinaus sprach mit ihm für »nd« Odile Jolys.

nd: Welche Eindrücke von der Rolle der Rosa-Luxemburg-Stiftung im Ausland nehmen Sie aus Südafrika mit nach Berlin?
Telkämper: Bei meinen Besuchen in den Außenbüros der Stiftung, ob in São Paulo, das neben dem Büro in Johannesburg zu den ältesten zählt, oder in New York, welches die Stiftung erst kürzlich eröffnet hat, bin ich immer wieder beeindruckt. Beeindruckt von der Vielzahl an wichtigen Projekten, welche die RLS mit ihren Partnern in nun 70 Ländern durchführt. Das hat sich auch in Südafrika wieder bestätigt. Wir machen mit unserer Arbeit immer mehr einen Unterschied. Wir können wirklich als Stiftung sagen, dass wir in den vergangenen zehn Jahren zu einem wichtigen Impulsgeber in vielen Ländern herangewachsen sind.

Können Sie das am Beispiel Südafrika illustrieren?
In Südafrika unterstützen wir seit Jahren Projekte zur Geschichtspolitik. Die Nichtregierungsorganisation South African History Archive etwa bildet auf Ba...


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