Pracht der Jahrhunderte
In den Schlössern von Paris wurde Weltgeschichte geschrieben
Pariser Schlösser - wer denkt da nicht an den Louvre mit seinen wunderbaren Kunstschätzen oder Versailles, den Riesenprachtbau Ludwigs XIV.? Aber auch die mittelalterliche Burg von Vincennes oder die Schlossanlagen von Fontainebleau, wo französische Herrscher residierten, sind einen Besuch wert.
Im Raum herrscht großes Gedränge, mehr oder weniger sanft wird man nach vorn geschoben. Alle starren auf ein Bild an der Wand. Na klar, die Mona Lisa! Das wohl berühmteste Gemälde der Welt ist das Glanzlicht des Louvre. Aber auch andere Exponate wie die Venus von Milo oder die Nike von Samothrake, ägyptische und mesopotamische Altertümer, Gemälde von Dürer, Rubens, El Greco und vielen anderen Malern ziehen Besucherströme an. Im vergangenen Jahr allein pilgerten etwa zehn Millionen in das neben der Sankt Petersburger Eremitage wohl größte Kunstmuseum der Welt.
Die Anfänge gehen zurück bis ins 15. Jahrhundert, als die im Pariser Stadtschloss residierenden französischen Könige damit begannen, Kunstgegenstände zusammenzutragen. Was damals nur wenige sahen, wurde im Zuge der Französischen Revolution schließlich der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich. »Markenzeichen« des riesigen Museums ist heute weniger die erhabene Fassade des...
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