G7 gegen manipulierte Wechselkurse
Eurogruppe nicht einig in Währungsfragen
Frankfurt/Brüssel (dpa/nd). Die sieben führenden Industrieländer sind Ängsten vor einem Währungskrieg entgegengetreten. Die Finanzminister und Notenbankchefs der G7-Staaten stellten am Dienstag in einer gemeinsamen Stellungnahme klar, dass sie ihre Geld- und Fiskalpolitik weiterhin an der Binnenwirtschaft orientieren und nicht auf die Wechselkurse abzielen werden: »Wir bestätigen unser Bekenntnis zu Wechselkursen, die der Markt bestimmt.« Die USA, Kanada, Japan, Italien, Frankreich, Großbritannien und Deutschland wollen sich auch künftig bei Währungsfragen eng abstimmen.
Zuletzt war eine Diskussion um einen »Währungskrieg« entbrannt, weil der Euro seit Sommer 2012 gegenüber dem japani...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.