Tragischer Bruch
Ausstellung erinnert an NS-verfolgte Künstler
Angesichts der menschlichen Opfer, die die deutsche, faschistische Volksbewegung mit ihrem herrenmenschlichen Heißhunger verlangte, traut man sich kaum, über die kulturellen Opfer zu sprechen. Sollte man aber. Das tut die Ausstellung »Erzwungenes Finale« im Rahmen des Berliner Themenjahres »Zerstörte Vielfalt«. Sie erinnert im Willy-Brandt-Haus an die Bühnenkünstler, Schauspieler, Sänger, Kabarettisten und Regisseure, die von den Nazis mit Auftrittsverbot belegt oder ermordet wurden. Auf zwei langen Schilderreihen mit viel Text und einem Bild können sich Besucher informieren. Außerdem wird auf einem TV-Bildschirm der Film »Totentanz« gezeigt. Darin geht es um das Lager Theresienstadt, in dem zu Propagandazwecken ...
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